Ostküste? Westküste? Bleiben? Tausend Wege führen nach Rom. Also doch Rom. So weit wollte ich doch gar nicht. Und keine Couch. Und die Hitze.
Also das Orakel befragen. Mit dem Finger auf die Googel Landkarte.
Da gibt es einen See! 45 km bis ins Zentrum von Rom. Das könnte klappen.
Orvieto
Aus dem Norden kommend geht es wieder in die Berge. Angenehme Frische auf der Vespa, vor allem in den Passagen, wo es kurvenreich durch den Wald geht. Als es dann wieder langsam bergab geht, sieht man in der diesigen Ferne einen beeindruckenden Felsen mit einer Stadt drauf. Orvieto. Da ich gerade den kühlen Fahrtwind so genossen habe, habe ich auch nicht für ein Foto angehalten. Ist man am Fuß angekommen, geht es vier Kilometer hoch in die città.
Mit der Vespa hat man Heimvorteil. Ich kam bis 100 Meter vor den Dom und hab die Schöne einfach irgendwo reingezwängt. Natürlich hatte ich eine schicke lange Hose an, tolle Schuhe und ein strahlendweisses Hemd. Mit der coolen Sonnenbrille wurde ich dann ganz zum Italiener. Äusserlich, innerlich, und an sprachlich arbeite ich noch. Anerkennende Blicke der Touristen gehen mir wie Honig runter. Als Tourist will ich nicht wirklich wahrgenommen werden. Maximal als Besucher. Aber als Italiener ist natürlich am besten. Und un cafè kann ich bereits jetzt perfetto bestellen, und kriege dann auch einen Espresso, ohne dass nochmal nachgefragt wird, ob ich jetzt nen Cafe Americano meine. Sono felice!
Lago di Bracciano
Von Orvieto über die Landstrasse noch etwas mehr als eine Stunde und ab in den See. Das Zelt baue ich erst nach der Abkühlung auf. Das Wasser ist angenehm kühl. Die Entscheidung, absolut auf Autobahnen zu verzichten, kostet zwar fast immer die doppelte Zeit, wird aber durch viele Kurven und die diversen City Races und die Landschaft belohnt.
Diesmal dürfen nur kleine Zelte auf die Pole-Position.
Prossimo "trip" e Roma.
Orvieto
Aus dem Norden kommend geht es wieder in die Berge. Angenehme Frische auf der Vespa, vor allem in den Passagen, wo es kurvenreich durch den Wald geht. Als es dann wieder langsam bergab geht, sieht man in der diesigen Ferne einen beeindruckenden Felsen mit einer Stadt drauf. Orvieto. Da ich gerade den kühlen Fahrtwind so genossen habe, habe ich auch nicht für ein Foto angehalten. Ist man am Fuß angekommen, geht es vier Kilometer hoch in die città.
Mit der Vespa hat man Heimvorteil. Ich kam bis 100 Meter vor den Dom und hab die Schöne einfach irgendwo reingezwängt. Natürlich hatte ich eine schicke lange Hose an, tolle Schuhe und ein strahlendweisses Hemd. Mit der coolen Sonnenbrille wurde ich dann ganz zum Italiener. Äusserlich, innerlich, und an sprachlich arbeite ich noch. Anerkennende Blicke der Touristen gehen mir wie Honig runter. Als Tourist will ich nicht wirklich wahrgenommen werden. Maximal als Besucher. Aber als Italiener ist natürlich am besten. Und un cafè kann ich bereits jetzt perfetto bestellen, und kriege dann auch einen Espresso, ohne dass nochmal nachgefragt wird, ob ich jetzt nen Cafe Americano meine. Sono felice!
Lago di Bracciano
Von Orvieto über die Landstrasse noch etwas mehr als eine Stunde und ab in den See. Das Zelt baue ich erst nach der Abkühlung auf. Das Wasser ist angenehm kühl. Die Entscheidung, absolut auf Autobahnen zu verzichten, kostet zwar fast immer die doppelte Zeit, wird aber durch viele Kurven und die diversen City Races und die Landschaft belohnt.
Der Lago kam durch Vulkanausbrüche zustande. Hier bleibe ich mindestens für zwei Tage und morgen geht es nach Rom!
Diesmal dürfen nur kleine Zelte auf die Pole-Position.
Prossimo "trip" e Roma.
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